Durch Selbstverpflichtung zu mehr Klimaschutz
Die PEKANA Naturheilmittel GmbH geht bereits seit mehreren Jahren verschiedenen Schritte im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie hat PEKANA 2021 die WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg unterzeichnet. Damit bekennt sich das Unternehmen zu seiner ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung. Aus dem WIN-Charta Zielkonzept leiten sich verschiedene regionale, soziale und ökologische Projekte ab, die den Arbeitsalltag bei PEKANA prägen. Zudem hat sich PEKANA im Februar 2022 dem Klimabündnis Baden-Württemberg verpflichtet. „Mit der Teilnahme am Klimabündnis möchten wir unseren Einsatz für mehr Klimaschutz bündeln und unserer bisherigen Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit einen verbindlichen Rahmen mit konkreten Leitlinien geben“, erklärt Dr. Marius Beyersdorff, Geschäftsführer von PEKANA. Seit Mai 2022 ist PEKANA nun auch Mitglied der VEA-Initiative Klimafreundlicher Mittelstand. „Wir schätzen den VEA seit vielen Jahren als verlässlichen Partner im Bereich Energie. In der Initiative Klimafreundlicher Mittelstand sehen wir die Möglichkeit, unsere Ziele in einem Unternehmensnetzwerk mit gleichgesinnten Unternehmen weiter voranzutreiben.“, so Gabriele Brutscher, Nachhaltigkeitsbeauftrage bei PEKANA.
Im vergangenen Jahr hat sich das Unternehmen intensiv mit dem eigenen CO2-Fußabdruck beschäftigt. Aus der Ermittlung der CO2-Hauptverursacher konnten gezielt Maßnahmen zur Reduktion ableitet werden. PEKANA Arzneimittel werden in rund 20 Länder weltweit exportiert. Ein starker Fokus liegt daher auf den Ausgangsfrachten. Um nicht vermeidbaren Emission auszugleichen, unterstützt PEKANA ein Umwelt- und Klimaschutzprojekt in Indien. Aber auch die Sensibilisierung der Mitarbeitenden durch viele Einzelmaßnahmen im Arbeitsalltag trägt zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen bei. „Gerade bei der Umsetzung der Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel der Wertstofftrennung, ist es unerlässlich, dass alle Mitarbeitenden einbezogen werden und an einem Strang ziehen“, ist Gabriele Brutscher überzeugt.
Auch im Bereich der Energiegewinnung und -erzeugung konnte PEKANA in den vergangenen Jahren einiges erreichen. Bereits 2014 hat sich PEKANA für eine Pelletheizung sowie für eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) entschieden. Des Weiteren bezieht das Unternehmen aus Kißlegg im Allgäu seit 2018 den Strom, der nicht durch die eigene PV-Anlage erzeugt werden kann, zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen. Im Bereich der Wärmeerzeugung wurde der Erdgasverbrauch durch 30 Prozent Bio-Gas-Anteil weiter reduziert. Das Unternehmen priorisiert regionale Lieferanten, um Transportwege möglichst kurz zu halten und die Region zu stärken. „Wir wollen unseren Lieferanten, regionalen und internationalen Partnern, KundInnen und auch den Mitarbeitenden ein fairer Partner sein, dadurch nachhaltige Beziehungen aufbauen und gleichzeitig gemeinsam unsere Klimaziele erreichen“, so Dr. Marius Beyersdorff